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„Der PC ebnet der Kurzsichtigkeit den  Weg“
(Ärzte-Zeitung 31.5.2005)

Der Computer öffnet zwar das Tor zur großen weiten Welt, aber er kann auch das
Blickfeld vernebeln. Denn sein Siegeszug ist ein wichtiger Grund dafür, warum sich
die Kurzsichtigkeit in den Industrieländern ausbreitet wie eine Epidemie.

 

Fehltage wegen Burn-out seit 2000 fast verdoppelt

Immer mehr Arbeitnehmer fallen wegen psychischer Erkrankungen im Job aus.
Die Bundespsychotherapeutenkammer warnt nun vor den volkswirtschaftlichen Kosten.

 

So können Arbeitgeber bei Burn-out helfen

Psychisch kranke Mitarbeiter fallen oft lange aus. Eine moderne betriebliche Gesundheitsförderung kann im Unternehmen die Fehlzeiten um über 30 Prozent senken.

 

Dissertation „Arbeit und Sehen
(Dissertation Stephan Degle, Universität Augsburg 2006)

Der Handlungsbedarf in der Praxis liegt darin, zusätzlich zur Verhältnisprävention in die Verhaltensprävention zu investieren, ein Bewusstsein für das Sehen zu schaffen und gezielt Kompensationsmaßnahmen anzubieten. Dabei muss auch ein Umdenken weg von der Tauglichkeitsprüfung des Sehens und einer reinen Optimierung der Sehschärfe hin zu einer komplexen Betrachtung des Sehens über mehrere Kategorien stattfinden.

 

KGS-Allensbach Studie 2011 Sehbebusstsein der Deutschen"
(Teil A)

63 Prozent der deutschen Bevölkerung (ab 16 Jahren) tragen eine Brille. Der Anteil der Brillenträger unter den 20 bis 29-Jährigen hat sich in den letzten 60 Jahren sogar mehr als verdoppelt.Neben der langfristig gestiegenen Beteiligung an Sehtestshat die Zunahme von Berufen, die höhere Anforderungen an das Sehvermögen stellen, entscheidend zur Ausweitung des Kreises der Brillenträger beigetragen. Zum Beispiel war die Sehleistung bei vielen früher in der Landwirtschaft oder im Bergbau Tätigen nicht so stark gefordert wie bei den 'Schreibtischberufen' mit einem ständig wachsenden Anteil von Bildschirmtätigkeit.

 

Gesundheit spart Steuern
(Arbeit und Arbeitsrecht -  Personalprofi 3/09)

Immer ältere Arbeitnehmer, veränderte Arbeitsanforderungen sowie strengere Sozial- und Arbeitsschutzvorschriften stellen neue Herausforderungen an Unternehmen und Verwaltungen. Der Arbeitsplatz des „leistungsgewandelten Beschäftigten“ rückt zunehmend ins Zentrum der Betrachtung. Betriebliche gesundheitsfördernde Maßnahmen als Reaktion auf diese Veränderungen kosten Geld, bringen aber auch betriebswirtschaftliche Vorteile. Daher lohnt sich ein Blick auf die steuerlichen Vergünstigungen des neuen § 3 Nr. 34 Einkommensteuergesetz (EStG).

 

Bildschirm- und Büroarbeitsplätze: Leitfaden für die Gestaltung VBG

Dieser Leitfaden konkretisiert die sicherheitstechnischen, arbeitsmedizinischen, ergonomischen und arbeitspsychologischen Anforderungen für die Gestaltung und den Betrieb von Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen.

 

Bisquit-Studie „Bildschirmarbeit und Gesundheitsrisiken
(Universität Bremen in Kooperation mit Arbeiterkammer Bremen 1998)

Die mit wohl jedem technischen Fortschritt verbundenen gesundheitlichen Risiken haben bis heute keine entsprechende Beachtung gefunden. Die europäische und nationale Rechtsprechung ebenso wie zahlreiche arbeitswissenschaftliche Studien messen dabei der Bildschirmarbeit ein enormes Gefährdungspotential bei, das dringend der weiteren Beobachtung und Analyse bedarf, um mit gesundheitspräventiven und ergonomischen Maßnahmen gegensteuern zu können. Aber in der Wirtschaft sind diese Erkenntnisse noch nicht überall angekommen.

 

 

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